Permalink steht kurz für “permanent hyperlink”. Ein Permalink macht Beiträge auf einer Webseite dauerhaft verfügbar. Der WordPress-Permalink weist einer Seite eine direkte URL zu, diese ist dann darüber dauerhaft abrufbar. Es gibt dabei natürlich ein großes Ärgernis: Wenn man eine Seite oder einen Blog-Text auf WordPress veröffentlicht hat und im Nachhinein feststellt, dass man sich bei dem Titel eines WordPress-Beitrags vertippt hat. Besonders blöd ist auch, dass sich dieser Fehler — selbst wenn man ihn im Titel korrigiert — in der URL des Beitrags zeigt und dort erst einmal erhalten bleibt.

Das nachträgliche Ändern des Titels eines Beitrags, also nach dessen Veröffentlichung, ändert nämlich noch nicht die URL bzw. den Permalink.

 

Was sind Redirects?

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Von einem Redirect spricht man, wenn User beim Aufruf einer Webseite automatisch auf eine andere Webseite weitergeleitet werden, ohne irgendwelche Eingaben durchführen zu müssen, also kurz gesagt eine URL-Weiterleitung.

Wenn Sie eine bestehende Seite überarbeiten möchten, müssen Sie aufpassen, dass Ihnen Ihre alten Permalinks nicht verloren gehen. Zu diesem Zweck gibt es bei WordPress ein nützliches Plugin namens: „Redirect Plugin von Yoast“, das Ihnen hilft, die alten Links auf die neuen umzuleiten. Wenn Sie also bestehende Permalinks ändern müssen, sollten Sie stets mit diesem Plugin arbeiten, denn sonst gehen Ihnen wertvolle Suchmaschineneinträge verloren oder im schlimmsten Fall werden Seiten in den Suchmaschinen angezeigt, die nicht mehr vergeben sind. Der User wird dann auf eine 404-Seite verlinkt.

 

Permalinks automatisch in WordPress festlegen

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Den Permalink kann man bei WordPress ganz einfach ändern: >Einstellungen –> Permalink.

Wenn Sie eine WordPress-Seite von Grund auf neu starten, wird in der Standard-Einstellung als Link lediglich eine Seitennummer angezeigt: www.it-heim-consulting.de/875.

 

Für jeden Besucher oder auch als SEO-Wert für Google ist das wenig aussagekräftig. Wenn Sie einen Blog haben, ist es sinnvoll, die Einstellungen auf „Tag und Name” oder „Monat und Name” zu ändern. Aus SEO-Sicht empfehlen wir die Darstellung „Beitragsname”. Ist die Seite sinnvoll benannt bekommt der User direkt im WordPress-Permalink die Information über den Inhalt.

Google erfasst so Ihre Inhalte besser. Achten Sie darauf, dass wichtige Keywords hier bereits auftauchen. Hierbei sollten Sie aber dringend beachten, dass die URL nicht zu lang wird, denn das wird von Google nicht gern gesehen, Ihr SEO-Wert kann dann herabgestuft werden. Für eine suchmaschinenfreundliche URL sollte der Permalink ein richtiges Format besitzen.

Wenn Sie die Struktur der Permalinks nachträglich andern wollen, ist dies natürlich möglich, aber davon raten wir dringend ab. Eine Änderung kann sich negativ auf die Rankings der Suchmaschinen und die Besucherzahlen auswirken. Wenn interne und externe Links nicht mehr funktionieren, werden Sie von Google aus dem Index entfernt. Ein Rankingabsturz ist vorprogrammiert und die potenziellen Kunden sind verärgert und bleiben aus.

 

Backup

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Auf jeden Fall sollten Sie, bevor Sie den Permalink ändern, ein aktuelles Backup erstellen. Es kann immer etwas schiefgehen und dann sind Sie auf der sicheren Seite.

 

404-Fehler aufgrund von WordPress-Permalinks

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Wenn Sie ein Update auf Ihrer WordPress-Seite einspielen oder ein Plugin-Update durchführen, erscheint in seltenen Fällen eine sogenannte 404-Fehlerseite. Dieser Fehler ist relativ einfach zu beheben. Sie müssen lediglich die Permalink-Einstellungen auf Standard zurücksetzen, den Vorgang abspeichern und die vorherige Struktur erneut auswählen. Vor jedem Update Ihrer WordPress-Version sollten Sie dringend ein Backup Ihrer Seite durchführen, wir stehen Ihnen diesbezüglich gerne zur Verfügung. Zumindest sollten Sie die .htaccess-Datei speichern, da diese geändert wird, sobald man die Permalinks-Struktur anpasst.

 

Fazit

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Lange Permalinks bringen heute keine Vorteile mehr, eher im Gegenteil. Lange URLs werden heute kaum mehr gelesen und können die Performance der Internetseite beeinträchtigen sowie die SEO-Werte verschlechtern. Der Trend geht zu kurzen URLs. Eine Änderung der Permalinkstruktur kann die Ladezeiten der Seite verbessern und sich positiv auf die Rankings auswirken.

Wenn wir Ihnen in dieser Hinsicht behilflich sein können, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.