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Rückgang beim Glasfaserausbau?

Der Glasfaserausbau ist derzeit in Deutschland in vollem Gange. Jedoch kommt es laut dem Chef der Deutschen Glasfaser, Pfisterer in den kommenden Jahren ein Rückgang beim Ausbau.

Das sagte Andreas Pfisterer, Chief Executive Officer bei Deutsche Glasfaser, bei der FTTH Conference am 20. März 2024 in Berlin. „Es ist kein Wert an sich, einfach die Glasfaser im Boden zu haben, und die Leute nutzen sie nicht.“

Die Gründe sind der Überbau und die immer zunehmende Bürokratie. Pfisterer, der vor seiner Stellung bei der Deutschen Glasfaser Chef von TDC war sagte „Weiterhin muss Glasfaser in die Nähe von zwei Drittel der Haushalte verlegt werden. Und nur 8 bis 9 Prozent nutzen tatsächlich diese Infrastruktur. Das ist die bittere Realität“.

Laut Angaben der Bundesnetzagentur (BNetzA) hat sich die Glasfaser-Netzabdeckung in Deutschland allein von Mitte 2021 bis Mitte 2023 in etwa verdoppelt. So können inzwischen bereits mehr als 15 Millionen deutsche Haushalte einen Glasfaseranschluss beziehen. Gezählt werden dabei die sogenannten „homes passed“, also diejenigen Haushalte, an denen direkt eine geeignete Glasfaser-Strecke vorbeiläuft. Die Anbindung von der Straße zum Gebäude selbst muss teilweise erst noch erfolgen.

Im Oktober 2023 hat die Telekom nun die Marke von 7 Millionen erschlossenen Haushalten überschritten. Bis Ende 2024 sollen laut Telekom-Planung auch die 10 Millionen geknackt werden.

Der Glasfaserausbau ist ein wichtiger Schritt und muss nun in den kommenden Jahren endlich fertiggestellt werden. Die weißen Flecken in Deutschland müssen verschwinden.